Psychotherapie für Kinder und Jugendliche in Oberhausen und Supervision für Kolleginnen und Kollegen
E-Mail: muennich@therapie-muennich.de oder Telefon: 0208 46 94 84 99 

Liebe Angehörige,

Sie haben den Eindruck, Ihrem Kind oder Schützling geht es nicht gut? Sie beobachten seit einiger Zeit Veränderungen, die Sie als besorgniserregend einstufen? Außenstehende haben Ihnen geraten, sich in professionelle Hände zu begeben?

Die Gründe, warum sich Eltern und Bezugspersonen an mich wenden, sind vielfältig. Angehörige melden sich zum Beispiel, wenn Betroffene

  • außergewöhnlich starke Ängste aufweisen
  • sich zunehmend zurückziehen
  • unkonzentriert sind
  • starke Wutausbrüche haben
  • sich selbst verletzen
  • ungesundes Essverhalten zeigen
  • die Schule nicht mehr oder nur noch widerwillig besuchen
  • zwanghafte Verhaltensweisen ausüben
  • unter medizinisch nicht erklärbaren Schmerzen oder körperlichen Symptomen leiden
  • einen gering ausgeprägten Selbstwert haben
  • in ihrer Geschlechterrolle unsicher sind oder sich "im verkehrten Körper" fühlen
  • andere Verhaltensweisen zeigen, welche sich nicht erklären lassen.

Da die Wahrnehmung von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist, gilt: Immer, wenn Sie sich bezüglich der Entwicklung Ihres Kindes oder  Schützlings Sorgen machen und verunsichert sind, dürfen Sie sich selbstverständlich bei mir melden. 

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin begreife ich mich als Lotsin in der leider recht unüberschaubaren Landschaft von Hilfeeinrichtungen. Häufig wird bereits in einem ersten Gespräch deutlich, ob es sich um eine behandlungsbedürftige Störung mit Krankheitswert handelt, die eine Psychotherapie notwendig macht, oder um einen Prozess, welcher lediglich einen Beratungskontext benötigt. 

In lebensbedrohlichen Notfällen melden Sie sich bitte umgehend bei der Leitstelle der Feuerwehr 112 oder Polizei 110. Bewahren Sie einen möglichst kühlen Kopf und orientieren sich an den "Fünf W":

  1. Wo ist das Ereignis? 
  2. Wer ruft an?
  3. Was ist geschehen?
  4. Wie viele Betroffene?
  5. Warten auf Rückfragen.

Weiterführende Infos erhalten Sie hier: Notfall (Link intern).


Sie möchten sich ausführlicher informieren? Verwenden Sie gern diesen externen Link: Wege zur Psychotherapie.


 
 
 
 
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